News

Ganz schön salonfähig!


Designbeläge aus Vinyl sind gefragt wie nie zuvor: Die praktischen Böden bestehen aus einer harten Trägerschicht, einer Dekorschicht und einer transparenten Nutzschicht. Sie sehen natürlichen Böden täuschend ähnlich, sind pflegeleicht – und bieten viele weitere Vorzüge.

 

Design oder nicht sein

 

Lange Zeit fiel die Bodenwahl vor allem deshalb auf Naturböden, weil deren Optik einfach schöner und authentischer ist. Inzwischen folgen hochwertige Designböden jedoch der Maserung natürlicher Materialien, zum Teil sogar ohne sich dabei zu wiederholen – und sind auf den ersten Blick kaum noch von ihren „echten“ Vorbildern zu unterscheiden.

Verschiedenartige Holz-, Stein- und Metallic-Designs können grenzenlos kombiniert werden und sind in nahezu jeder Farbe erhältlich. Auf Wunsch sind auch individuelle Designs herstellbar und können ganz nach Vorstellung und Einsatzgebiet visuell maßgeschneidert werden.

 

Nutzschicht für jeden Anspruch

 

Vinylböden zeichnen sich durch ihre hohe Strapazierfähigkeit aus. Dabei können Ausführungen mit verschieden dicken Nutzschichten gewählt werden – um jedem Anspruch gerecht zu werden: Ein Boden mit einer Nutzschicht von 0,30 Millimeter ist bereits sehr widerstandsfähig gegenüber Abrieb, Kratzern oder Flecken und bietet sich typischerweise für Wohnräume an.

Mit 0,40 Millimeter ist der Boden für gewerbliche Anwendungen mit leichter Beanspruchung geeignet, so wie sie in Hotels, Büros und Einrichtungen in der Seniorenpflege vorkommen.

Für moderat bis stark frequentierte Bereiche wie im Einzelhandel oder auf der Tribüne in einer Sporthalle empfehlen sich Nutzschichten von 0,55 bis 0,70 Millimeter. Und wenn’s richtig dicke kommt, dann erreicht eine Nutzschicht schon mal 1,00 Millimeter; so einen Designboden hat Fürstenhöfer z. B. im Heimatministerium in Nürnberg implementiert, wo der ein oder andere Politiker bekanntermaßen gerne mal einen starken Auftritt hinlegt.

 

Komfortabel und schonend

 

Neueste Generationen von Designböden sind mit Kalk- oder Steinmehl angereicht und somit noch starrer und stabiler. Viele Hersteller integrieren zudem eine Trittschalldämmung, die für eine angenehme Raumakustik sorgt und den Trittschall zwischen zwei Etagen um rund 20 Dezibel reduzieren kann. Ein weiterer Vorteil: die fußwarme Nutzschicht sorgt für hohen Begehkomfort beim Barfußlaufen – und die weiche Oberfläche ist gelenkschonend.

 

Kombination von Vinyl mit Teppich

 

Gerade in gewerblichen Räumlichkeiten kann eine Kombination von Vinyl-Fliesen mit Teppichfliesen zur perfekten Lösung führen, sei es aus Gründen des Designs oder um stärker beanspruchte Flächen (z. B. Gehbereiche) von weniger beanspruchten (z. B. Sitzbereiche) abzutrennen. Die Gehbereiche sind somit widerstandsfähiger sowie leichter zu reinigen, in den Sitzbereichen wiederum erhöhen sich die Schalldämpfung und das subjektive Befinden von Behaglichkeit. Vinyl- und Teppichfliesen können frei nach Wunsch kombiniert – und bei Bedarf auch mal einzeln ausgetauscht werden.