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Besser reinkommen


Ob schlechtes Wetter auf die Seele schlägt, ist von Person zu Person unterschiedlich. Bei Böden verhält sich das weniger individuell: Matsch und Regen ziehen Verunreinigungen nach sich. Wohl dem, der den Elementen mit einem Sauberlauf begegnet.

 

Schön aus dem Staub machen

 

Ob Kunde, Passant oder Bewohner – Besucher von Gebäuden tragen Schmutz ins Innere. Studien zufolge handelt es sich dabei um 12 Gramm Schmutz pro Person und Besuch. Klingt erst einmal nach gar nicht so viel, zieht aber eine ganze Menge Konsequenzen nach sich:

 

Der Bodenbelag wird verstärkt beansprucht und im Wert gemindert. Die Reinigung kostet Zeit und Geld. Zudem kann ein verschmutzter Boden die Gefahr erhöhen, darauf auszurutschen. Dank fachgerecht integrierter Schmutzfangsysteme und Sauberlaufzonen kann dem mit vergleichsweise geringen finanziellen Mitteln effektiv entgegengewirkt werden.

 

Zu den aus dem Freien eingebrachten Verunreinigungen zählen neben Staub auch trockener und nasser Schmutz, Wasser, Eis oder Schnee sowie Streugut und Öle oder Fette. Es empfiehlt sich, entsprechend frequentierte Gebäude zu analysieren, um klassische Zonen wie den Eingangsbereich aber auch Kantinen, Aufzugshallen oder Flächen vor Getränkeautomaten hinsichtlich ihrer Schmutzfangfähigkeit zu optimieren.

 

Drei Zonen für mehr Sauberkeit

 

Ein Fußabtreter oder eine Matte ist schon mal ein guter Anfang. Eine ganze Sauberlaufzone ist aber mit Sicherheit die bessere und weitsichtigere Lösung. Die Zone sollte eine Mindestlänge von zwei Metern haben, was in etwa drei Schritten entspricht. Nach Möglichkeit werden solche Schmutzfangsysteme in Gebäuden mit Publikumsverkehr bereits in die Planung des Bodenbelages miteinbezogen. Kluge Systeme sind nach drei verschiedenen Zonen konzipiert.

In einer ersten Zone entfernen widerstandsfähige Bürsteneinlagen groben Schmutz wie z. B. Kies, Schnee oder Sand. Im weiteren Verlauf finden sich Matten mit Ripseinlagen, die den Abrieb von Feinschmutz begünstigen. Die dritte Zone nimmt Feuchtigkeit und Restschmutz auf – dies erfolgt über Hohlraumfasern, die in Form geeigneter Textilprodukte die Feuchtigkeit sogar vorübergehend speichern können.

 

 

 

So läuft’s auch ökologisch besser

 

Hochwertige Sauberlaufbeläge für die ersten beiden Zonen sind witterungsbeständig und können je nach Beschaffenheit des Eingangsbereiches sowohl im Freien als auch im Inneren des Gebäudes verlegt werden. Die Matten sind selbstverständlich rutschsicher. Verschiedene Designs und Farben garantieren zudem eine stilvolle Integration in das Gesamterscheinungsbild der Architektur. Sauberläufe können auch mit Logos versehen bzw. individuell bedruckt sein. Zudem dienen sie auf Wunsch der Orientierung in öffentlichen Gebäuden und mindern Trittschall.

Reinigungskosten betragen häufig rund 50 % der Unterhaltskosten eines Bürogebäudes. Eine Verringerung des Reinigungsaufwandes spart dabei nicht nur Geld und hat sich bereits nach kurzer Zeit amortisiert; sie ist durch den reduzierten Einsatz von Reinigungsmitteln auch ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz. Und der ökologische Aspekt kann sogar durch weitere Faktoren ergänzt werden: Inzwischen gibt es mit Ökostrom hergestellte Sauberlauf-Produkte aus Recycling-Material wie z. B. PET-Flaschen.

Bildquelle: Emco